Wachstum ist ja immer etwas, was sich Schritt für Schritt vollzieht. Die 5 wichtigsten Fakten.
Begonnen habe ich 2009 mit Familienberatung, habe den kleinsten Mikrokosmos einen Systems verstanden und ihn zu gestalten gelernt und aktiv mit Ihnen verändert. Kinder habe ich nie ohne ihre Eltern begleitet, etwas, worauf ich stolz bin, dass die damals 28-jährige sich hier von ihrer Intuition nicht hat abbringen lassen. Trotz Aussagen wie: „Ich würde Ihnen meine Tochter ja vorbeibringen, aber meine Ehe schaue ich mir nicht an. Das kann ich mir nicht leisten.“
Wer auf reinen Profit aus gewesen wäre, hätte das vielleicht gemacht, aber ich habe mich schon damals dagegen gewehrt, ausschließlich mit „Symptomträgern“ zu arbeiten.
Ich bin und bleibe ein Fan von Wurzelbehandlungen. Punkt.
Im Laufe der Jahre hat sich mein Arbeitsspektrum erweitert, doch dieser Fakt ist geblieben: Der Fisch fängt vom Kopf an zu heilen – wie ein Kapitel in „Das Goldilocks-Prinzip®“ nicht ohne Grund heißt.
Was sind eigentlich die Motive, eine solche Arbeit zu vollziehen, beziehungsweise, welche Motive haben wir generell, Dinge zu tun? In meinem Fall ist das ganz einfach:
1. Ich komme aus einer recht revolutionären Familie. Meine Mutter verzichtete auf ein Weingut und wurde Erzieherin und mit Anfang 20 bereits Leiterin. Und zwar eine von der Sorte, die regelmäßig beim Ministerium Rabatz gemacht hat. Mein Vater stand bei Mitarbeiterversammlungen schon mal auf um dem Vorstand zu sagen, was er über die GmbH Ausgliederungen dachte und nun ja, ich habe als Kind viele Benjamin Blümchen Kassetten gehört. Die haben mir dann wohl den Rest gegeben.
2. Als Grundschülerin wollte ich Lehrerin oder Künstlerin werden. Beides fing dann irgendwie an sich zu vermischen – und mein heutiges Leben ist eine ganz gute Mischung aus kreativ sein und lehren dürfen.
3. Die Beobachtung von Führungskräften und das Erfahren ihrer Methoden, hat mich in der Oberstufe stutzig gemacht. Es wurde klar, dass ich den Beruf des Mentors mochte, aber dem System nicht beitreten konnte. Dafür war und ist mein Idealismus zu stark ausgeprägt. Also musste ich mir meine eigene Welt bauen, in der ich beiden Wünschen gleichzeitig gerecht werden konnte.
4. Eine wichtige Erkenntnis im Lauf meiner Lebens- und Praxiserfahrung ist, dass alle Veränderungen vom Individuum ausgehen. Dass ein System aus Menschen besteht, die Entscheidungen treffen. Dass man, wenn man dem Entscheider/ der Entscheiderin hilft, intuitivere und intentionalisiertere Entscheidungen zu treffen, die Welt sich zum Besseren entwickelt. Wenn diese ihre Blockaden beseitigt und gelöst haben, Platz ist für kreativeres und erfolgreicheres Miteinander.
5. Dazu der tiefe Wunsch für die Veränderungen, die mir am Herzen liegen, einen Beitrag zu leisten:
✊ In Familien und Schulen werden die Grundsteine für die Glaubenssysteme des Menschen gelegt. Mutige Führungskräfte, die sich von alten Denkstrukturen befreien und aus Mustern lösen wollen, die sie nicht leben möchten, werden durch ihre persönlichen Revolutionen die Evolution der Kinder nach sich ziehen.
✊ In Unternehmen entscheiden Manager und Vorgesetzte über die Atmosphäre am Arbeitsplatz. Ihre Revolution stellt sicher, dass die Mitarbeiter die Innovationen liefern können, die wir brauchen: in Sachen Umweltschutz, Recycling, Ernährung, Nachhaltigkeit, Produktinnovationen…
Zudem prägen sie das Wohlbefinden der Menschen, die dort ihre Lebenszeit zur Verfügung stellen.
✊ Die unternehmerische und politische Landschaft mitzugestalten, ist mir aufgrund ihrer Wirkkraft ein solches Anliegen. Die Konsequenzen so unglaublich weitreichend. Der Effekt auf uns alle immens.
Ich das große Glück, als Speakerin, Coach und Sparringpartner diese Hebel mitgehalten zu dürfen. Und das erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit für Ihr Vertrauen.
Was ist Ihr Warum?
Warum tun Sie, was Sie tun?
Was wollen Sie verändern?
Tun Sie es für sich?
Ich wünsche Ihnen, dass Sie lieben, was Sie tun. Es macht dann nur noch Spaß.
Bleiben Sie Goldilocks
Herzlich
Ihre Eva Klein